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IPv4 Preisentwicklungen

In einer Ära, die von digitaler Konnektivität vorangetrieben wird, hat der Wert von IPv4-Ressourcen ungeahnte Höhen erreicht. Als Rückgrat des modernen Internets ist es für Unternehmen, die eine optimale Ressourcenallokation anstreben und sich an sich wandelnde Marktdynamiken anpassen möchten, von entscheidender Bedeutung, die IPv4-Preise zu verstehen.

Historischer Überblick über den IPv4-Preis

In den Anfangstagen des Internets wurden IPv4-Adressen frei verteilt und spiegelten eine Zeit grenzenloser Möglichkeiten wider. Die rasante Verbreitung von Internetnutzern und Geräten erschöpfte jedoch schnell die verfügbaren Adressen. Diese Knappheit führte zu einem signifikanten Wandel, der den IPv4-Markt einführte und die Preisgestaltungsdynamik neu gestaltete.

Einflussfaktoren auf die IPv4-Preisgestaltung

1. Angebot und Nachfrage-Dynamik. Der Anstieg der Internetnutzer und vernetzten Geräte hat eine unersättliche Nachfrage nach IPv4-Adressen erzeugt. Gleichzeitig hat die endliche Natur dieser Adressen eine Knappheit eingeführt, die die Preiseskalation antreibt.

2. Die langsamere Umstellung auf IPv6, obwohl als Nachfolger eingeführt, hat sich langsamer entwickelt als erwartet.

Die Dominanz von IPv4 bei der Erleichterung der Internetkonnektivität hat die Nachfrage nach IPv4-Adressen verlängert und zu anhaltend hohen Preisen beigetragen.

3. Trends beim Leasing und Verkauf. Ein bemerkenswerter Wandel ist auf dem Markt zu beobachten, bei dem eine steigende Präferenz für das Leasing von IPv4-Adressen anstelle von direkten Käufen festgestellt wird. Dieser Trend hat der Preisgestaltungsdynamik eine neue Dimension verliehen, da Leasingpraktiken das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage beeinflussen.

Vorhersage zukünftiger IPv4-Preise

Die Vorhersage von IPv4-Preistrends stellt aufgrund des komplexen Zusammenspiels von Marktfaktoren eine Herausforderung dar. Dennoch sind mehrere Trends erkennbar:

  • Anhaltendes Wachstum: Angesichts der expandierenden Nutzerbasis und der schrittweisen Einführung von IPv6 ist eine fortgesetzte aufwärtsgerichtete Trajektorie bei den IPv4-Preisen wahrscheinlich.
  • Mäßiges Wachstum: Mit zunehmender Verbreitung von IPv6 könnte die Nachfrage nach IPv4 stabilisiert werden, was zu einer potenziellen Stabilisierung oder Reduzierung der Preise führen könnte.


  • Technologische Innovationen: Fortschritte bei der Adressierung und Ressourcenverwaltung könnten innovative Lösungen einführen, die die Preistrends beeinflussen.

Die IPv4-Preislandschaft navigieren

1. Strategien für Unternehmen: Um in der sich wandelnden Preislandschaft erfolgreich zu sein, können Unternehmen Strategien zur Optimierung ihrer Ressourcennutzung anwenden. Effiziente Planung und Verwaltung sind entscheidend, um sich an die sich ändernden Preisgefüge anzupassen.

2. Rolle der IPv4-Märkte: IPv4-Märkte spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung transparenter Transaktionen, die es Unternehmen ermöglichen, basierend auf Echtzeit-Nachfrage und -Angebot auf IPv4-Ressourcen zuzugreifen. Diese Plattformen tragen zur Effizienz des Marktes und zur Preistransparenz bei.

InterLIR ist Ihr vertrauenswürdiger Führer auf dem Welt-IPv4-Markt

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Umfassender Leitfaden zu IP-Blocklisten: Schutz Ihres Netzwerks und Verbesserung der Sicherheit

Einführung

Im heutigen digitalen Umfeld ist der Schutz der Netzwerksicherheit von größter Bedeutung. Ein effektiver Ansatz zur Bekämpfung von Bedrohungen ist die Verwendung von IP-Blocklisten. Dieser umfassende Leitfaden zielt darauf ab, detaillierte Einblicke in IP-Blocklisten zu geben, einschließlich ihrer Arten, Funktionsmechanismen, Vorteile und Nachteile. Darüber hinaus bieten wir Anleitungen zur Auswahl der geeignetsten Blockliste und zu deren effektiver Implementierung.

Kategorien von IP-Blocklisten

IP-Blocklisten können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

Öffentliche IP-Blocklisten

Diese Blocklisten sind frei zugänglich und werden in der Regel von Sicherheitsorganisationen, Internetdienstanbietern oder Cybersicherheitsforschern gepflegt. Sie enthalten bekannte bösartige IP-Adressen und werden regelmäßig aktualisiert.

Private IP-Blocklisten

Organisationen erstellen und pflegen private IP-Blocklisten, die auf ihre spezifischen Sicherheitsanforderungen zugeschnitten sind. Diese Blocklisten enthalten oft Adressen, die im Netzwerk der Organisation als potenzielle Bedrohungen markiert sind.

Kommerzielle IP-Blocklisten

Cybersicherheitsunternehmen bieten kommerzielle Blocklisten an, die erweiterte Sicherheitsfunktionen bieten, einschließlich umfassender Bedrohungsinformationen und regelmäßiger Updates. Obwohl für diese Blocklisten möglicherweise eine Abonnementgebühr erforderlich ist, bieten sie ein höheres Maß an Schutz.

Funktionalität von IP-Blocklisten

IP-Blocklisten arbeiten, indem sie die Kommunikation zwischen dem Netzwerk einer Organisation und potenziell schädlichen IP-Adressen verhindern. Hier ist eine schrittweise Erklärung ihrer Funktionsweise:

Implementierung: Blocklisten werden in die Sicherheitsinfrastruktur der Organisation integriert, wie z.B. Firewalls, Intrusion Prevention Systeme (IPS) oder Sicherheitsgateways.

Überprüfung: Wenn eine eingehende Anfrage oder Verbindung hergestellt wird, überprüft das Sicherheitssystem die Herkunfts-IP-Adresse anhand der Blockliste.

Blockieren oder Zulassen: Wenn die IP-Adresse in der Blockliste gefunden wird, wird die Verbindung verweigert und der Versuch wird für zukünftige Analysen protokolliert. Wenn die IP-Adresse nicht aufgeführt ist, wird die Verbindung zum nächsten Schritt des Sicherheitsprozesses fortgesetzt.

Vorteile der Verwendung von IP-Blocklisten

IP-Blocklisten bieten mehrere Vorteile, darunter:

Verbesserte Netzwerksicherheit: Durch das Blockieren bekannter bösartiger IP-Adressen reduzieren Blocklisten das Risiko von Cyberbedrohungen wie DDoS-Angriffen, Malware und Phishing erheblich.

Reduzierter Spam: Das Blockieren von IP-Adressen, die mit Spam in Verbindung stehen, hilft, unerwünschte E-Mails zu minimieren und ein saubereres Postfach zu erhalten.

Verbesserte Netzwerkperformance: Durch das Blockieren unerwünschten Datenverkehrs von bösartigen IP-Adressen kann die Netzwerkperformance verbessert werden, indem Bandbreite freigegeben und unnötige Belastung der Netzwerkressourcen verringert wird.

Proaktiver Abwehrmechanismus: IP-Blocklisten bieten einen proaktiven Schutz vor Cyberbedrohungen, indem sie die Kommunikation mit bekannten schädlichen Quellen verhindern, anstatt sich ausschließlich auf reaktive Maßnahmen nach einem Angriff zu verlassen.

Nachteile von IP-Blocklisten

Trotz ihrer Vorteile haben IP-Blocklisten auch einige Nachteile:

Falschpositive: Legitime IP-Adressen können fälschlicherweise in eine Blockliste aufgenommen werden, was zur unbeabsichtigten Blockierung gültigen Datenverkehrs führt.

Dynamische IP-Adressen: Angreifer können dynamische IP-Adressen verwenden, um Blocklisten zu umgehen, indem sie ihre IP-Adressen häufig ändern, was die Wirksamkeit der Blockliste verringert.

Wartung und Aktualisierungen: Die Aktualisierung und Pflege von Blocklisten erfordert regelmäßige Wartung, die zeitaufwändig und ressourcenintensiv sein kann.

Auswahl der geeigneten IP-Blockliste

Die Auswahl der richtigen IP-Blockliste hängt von den spezifischen Anforderungen und verfügbaren Ressourcen einer Organisation ab. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer IP-Blockliste folgende Faktoren:

Abdeckung: Stellen Sie sicher, dass die Blockliste eine breite Palette von bösartigen IP-Adressen abdeckt, die mit Spam, Malware und DDoS-Angriffen in Verbindung stehen.

Aktualisierungshäufigkeit: Wählen Sie eine Blockliste, die regelmäßig aktualisiert wird, um stets auf dem neuesten Stand der Bedrohungen zu bleiben.

Reputation: Berücksichtigen Sie den Ruf des Blocklisten-Anbieters und seine Erfolgsbilanz in der Cybersicherheitsbranche.

Kosten: Evaluieren Sie die Kosten der Blockliste, einschließlich der Abonnementgebühren.

Implementierung einer IP-Blockliste

Befolgen Sie diese Schritte bei der Implementierung einer IP-Blockliste:

Wählen Sie eine geeignete IP-Blockliste aus, die den Anforderungen und verfügbaren Ressourcen Ihrer Organisation entspricht.

Integrieren Sie die Blockliste in Ihre Sicherheitsinfrastruktur, einschließlich Firewalls, Intrusion Prevention Systemen oder Sicherheitsgateways.

Konfigurieren Sie Ihr Sicherheitssystem so, dass es die Blockliste verwendet, um den eingehenden Datenverkehr effektiv zu filtern.

Überprüfen Sie die Implementierung durch umfassende Tests, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert, ohne den legitimen Datenverkehr zu beeinträchtigen.

Überwachen Sie das System kontinuierlich, um mögliche Probleme zu erkennen und die Effektivität der Blockliste aufrechtzuerhalten.

Überwachung und Aktualisierung von IP-Blocklisten

Regelmäßige Überwachung und Aktualisierung von IP-Blocklisten sind entscheidend, um deren Effektivität aufrechtzuerhalten. Hier sind einige bewährte Verfahren für die Verwaltung von IP-Blocklisten:

Halten Sie die Blockliste regelmäßig auf dem neuesten Stand, um den sich entwickelnden Bedrohungen gerecht zu werden und ihre Effektivität aufrechtzuerhalten.

Überwachen Sie die Protokolle des Sicherheitssystems, um mögliche falsch positive Ergebnisse oder potenzielle Probleme durch die Implementierung der Blockliste zu erkennen.

Feinabstimmung der Konfiguration des Sicherheitssystems, um falsch positive Ergebnisse zu minimieren und die Leistung zu maximieren.

Bleiben Sie gut informiert über die neuesten Cybersicherheitsbedrohungen und -trends, um sicherzustellen, dass die Blockliste relevant und effektiv bleibt.

Fazit

IP-Blocklisten spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Netzwerksicherheit und dem Schutz vor Cyberbedrohungen. Durch das Erlangen von Wissen über verschiedene Arten von Blocklisten, ihre Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile können Sie fundierte Entscheidungen bei der Auswahl der geeigneten Blockliste für Ihre Organisation treffen. Um eine effiziente IP-Blockliste aufzubauen und aufrechtzuerhalten, sind kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung erforderlich, um die Netzwerksicherheit gegen sich ständig weiterentwickelnde Cyberrisiken zu gewährleisten.

IP-Adressen-Ruf

Netzwerk-IP-Adressen variieren und erfordern eine fachkundige Beratung für Netzwerkbetreiber. In unserem täglichen Leben erhalten wir oft verdächtige E-Mails, die die Bedeutung des Rufes des Absenders hervorheben. Die Identifizierung von Absendern anhand ihrer persönlichen IP-Adressen kann jedoch herausfordernd und letztendlich ineffektiv sein.

In der Vergangenheit ignorierten E-Mail-Web-Systeme Korrespondenz, die von Home-Internet-IPs gesendet wurde, da es schwierig war, eine zuverlässige Datenbank der E-Mail-Benutzer aufrechtzuerhalten, insbesondere angesichts des exponentiellen Anstiegs der verkabelten Heimnetzwerkverbindungen, die bis Ende 2021 eine Million überschritten haben. Die Hauptbedenken bestanden darin, echte Benutzer von den zahlreichen Bots zu unterscheiden, die für den Versand von viralen Inhalten oder verdächtigen Aktivitäten verantwortlich waren.

Um dieses Problem zu lösen, sollten dedizierte Systeme für den E-Mail-Versand genutzt werden. Systemadministratoren sind dafür verantwortlich, den Ruf weniger verbreiteter Systeme zu bewerten. Es stehen mehrere Tools zur Verfügung, um die Indikatoren für den Ruf einer IP-Adresse zu analysieren.

Wichtige Überlegungen zur Bestimmung des Rufs einer IP-Adresse sind:

1. Ist die eingehende E-Mail von dieser Adresse vertrauenswürdig?

2. Welche geografische Lage ist mit der IP-Adresse verbunden?

3. Ist die IP-Adresse mit Malware infiziert?

4. Verwendet die IP-Adresse unbefugt personenbezogene Daten von Netzwerkbenutzern?

5. Betreibt sie einen offenen Proxy-Server, der bösartigen Akteuren helfen kann?

Die Bedeutung der Reputation für die IP

Die Konfiguration von IP-Adressen zur Anpassung an die Funktion des Netzwerks ist ein wichtiger Aspekt der Arbeit. Es ist jedoch ebenso entscheidend, einen neuen IP-Adressbereich für Ihr Netzwerk zu erstellen.

In vielen Fällen wurde der von Ihnen erworbenen IP-Adressbereich zuvor auf einem anderen Netzwerk verwendet. Obwohl das regionale oder nationale Internetregister den Transfer des IP-Bereichs an Ihr Unternehmen aufzeichnet, werden diese Änderungen in den meisten Tracking-Tools möglicherweise nicht sofort oder automatisch aktualisiert. Daher ist es erforderlich, diese Systeme manuell zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie genaue Informationen zur IP-Adressverwaltung, geografischen Lage und Verwendungszweck liefern.

Der Bewertungsalgorithmus für die IP-Reputation

Um einen positiven Ruf aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, plötzliche Benutzerschaltungen zu vermeiden und stattdessen eine gut durchdachte Bereitstellungsstrategie zu planen und durchzuführen. Die Verwendung eines IP-Adressbereichs unmittelbar nach seinem Transfer kann riskant sein, da er möglicherweise immer noch mit dem vorherigen Benutzer in Verbindung gebracht wird und in Schwarzen Listen aufgeführt ist. Es wird empfohlen, etwas Zeit verstreichen zu lassen, bevor Sie den Adressbereich nutzen, um sicherzustellen, dass er nicht negativ beeinflusst wird.

Die Reputation von IP-Adressen, die zum Versenden von E-Mails verwendet werden, wird genau überwacht, und dies sollte berücksichtigt werden. Um über die aktuelle Situation und Trends beim E-Mail-Versand auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie sich Communities wie Mailop anschließen, wo wertvolle Informationen, Diskussionen und Mailing-Daten ausgetauscht werden.

Wenn Sie IPs aus einer anderen geografischen Region übertragen und Kundenwebdienste anbieten möchten, empfiehlt es sich, sich an ein Unternehmen zu wenden, das Geodaten für IP-Adressen (GeoIP) verwaltet. Verbraucherorientierte Inhalte können spezifische Anforderungen basierend auf dem Zielmarkt haben, und die Lizenzierung und Zugriffseinstellungen für Daten werden von diesen Unternehmen basierend auf lokalen oder Eigentümerbeschränkungen verwaltet.

Wenn die IP-Adresse zuvor in einer Region mit einer anderen Sprache verwendet wurde, stehen Plattformen zur Verfügung, die den Transferprozess beschreiben. Diese Plattformen ermöglichen es Ihnen, die Benutzeroberfläche in jeder gewünschten Sprache einzustellen oder die am besten für Ihre Zielgruppe geeignete Sprache zu verwenden.

Wenn Ihre beabsichtigte Verwendung der Adresse von der des vorherigen Benutzers abweicht, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Reputationssysteme aktualisierte Informationen über Ihre Aktivitäten haben. Dies hilft, als verdächtiger Benutzer erkannt zu werden, und verhindert, dass Ihr Netzwerk auf Blocklisten erscheint. Wenn beispielsweise eine IP-Adresse zuvor für den Zugriff auf ein Abonnentennetzwerk verwendet wurde, Sie sie jedoch für Cloud-Serverzwecke umfunktionieren möchten, ist es entscheidend, die IP aus verschiedenen Listen und Datenbanken zu entfernen, die mit dem E-Mail-Versand in Verbindung stehen, da sie sonst blockiert werden kann.

Überwachungstools für Reputation

Brother WISP bietet Datenbanken mit Geo-IP-Informationen an, die wertvoll sein können, wenn es um Kund*innenadressen geht, die aufgrund regionaler Dienste Einschränkungen bei der Content-Distribution haben können. Diese Datenbanken sind besonders nützlich für Websites oder Ressourcen, die Gaming- oder Videoinhalte anbieten.

Um die Qualität des Datenverkehrs zu bewerten, empfiehlt es sich, die von Spamhaus bereitgestellten Listen zu Rate zu ziehen. Diese Listen dienen als Referenzpunkt zur Bewertung der Qualität des eingehenden Datenverkehrs und können bei fundierten Entscheidungen im Hinblick auf Netzwerkmanagement und Sicherheit helfen.

Der Bereinigungsprozess

Vor der Bereitstellung eines neuen IP-Bereichs ist es wichtig, dessen Reputation durch vertrauenswürdige Quellen zu überprüfen und bei Bedarf veraltete Informationen zu aktualisieren. Es ist entscheidend, relevante Listen zu konsultieren, die mit Ihren spezifischen Zielen und Aufgaben übereinstimmen. Wenn es Änderungen in der geografischen Lage oder dem Zweck des IP-Bereichs gibt, ist es ratsam, das Administrations-Team darüber zu informieren, um genaue und aktuelle Informationen zu gewährleisten.

Obwohl der Prozess zeitaufwendig sein kann, wird empfohlen, ausreichend Zeit für die Planung der Bereitstellung einzuplanen. Einige Teams bevorzugen es, Probleme anzugehen, sobald sie auftreten, während andere einen proaktiven Ansatz bevorzugen, um potenzielle Herausforderungen zu minimieren.

Was ist CIDR und wie kann es nützlich sein?

Wenn Sie in IP-Netzwerken tätig sind, sind Sie wahrscheinlich mit dem Begriff CIDR vertraut. In diesem Artikel werden wir nicht nur eine Definition von CIDR geben, sondern auch seine praktischen Anwendungen und Vorteile untersuchen. Ein klares Verständnis von CIDR kann bei Aufgaben im Zusammenhang mit der Übertragung von IPv4- und IP-Adressen im Allgemeinen sehr hilfreich sein.

Wofür steht CIDR?

CIDR steht für Classless Inter-Domain Routing und ist ein Ersatz für die traditionellen klassenbasierten IPv4-Routing- und Adresszuweisungsrichtlinien. Es handelt sich um ein IP-Adressierungsschema, das eine verbesserte Zuteilung von IPv4-Adressen ermöglicht.

Wie funktioniert CIDR?

Früher wurden IPv4-Adressen in drei Klassen eingeteilt: A, B und C, wobei jede Klasse eine feste Anzahl von Adressen hatte. Dieses System erwies sich jedoch als ineffizient und führte zu Adressknappheit. CIDR wurde als Lösung für dieses Problem eingeführt, indem es Blöcke variabler Größe anstelle fester Klassen ermöglichte. Die CIDR-Notation stellt eine IP-Adresse und ihre zugehörige Netzwerkmaske in kompakter Form dar. Sie besteht aus der IP-Adresse gefolgt von einem Schrägstrich (/) und einer Dezimalzahl, die die Größe der Subnetzmaske angibt. Die Subnetzmaske kann von /0 bis /32 reichen und den gesamten Bereich möglicher Adressen in einer IPv4-Adresse abdecken. Diese Flexibilität ermöglichte die Beschreibung von IPv4-Blöcken beliebiger Größe ohne die Einschränkungen der drei Klassen. Zum Beispiel wird ein Klasse-C-Block, der ursprünglich 256 Adressen enthielt, in der CIDR-Notation als /24 dargestellt, was bedeutet, dass 24 Bits der Adresse maskiert sind und 8 Bits für die Adressierung innerhalb des Blocks verbleiben (was 256 mögliche Zahlen in binärer Form entspricht). Ebenso wird ein Klasse-A-Block als /8 dargestellt, wobei 24 Bits für die Adressierung verbleiben (entspricht 16 Millionen möglichen Adressen in binärer Form).

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CIDR Chart

Prefix /24Subnet Mask 256

Prefix /23Subnet Mask 512

Prefix /22Subnet Mask 1,024

Prefix /21Subnet Mask 2,048

Prefix /20Subnet Mask 4,096

Prefix /19Subnet Mask 8,192

Prefix /18Subnet Mask 16,384

Prefix /17Subnet Mask 32,768

Prefix /16Subnet Mask 65,536

Prefix /15Subnet Mask 131,072

Prefix /14Subnet Mask 262,144

Prefix /13Subnet Mask 524,288

Prefix /12Subnet Mask 1,048,576

Prefix /11Subnet Mask 2,097,152

Prefix /10Subnet Mask 4,194,304

IPv4-Auktion

Ist es sicher, IP-Adressen in einer Auktion zu kaufen und zu verkaufen? Immerhin gibt es viele Websites, die den auktionsartigen Handel mit begrenzten numerischen Ressourcen vertreten. In der Regel meiden Käufer und Adressinhaber solche Auktionen, es sei denn, sie benötigen einen kleinen Adressblock. Was sollten Sie also vor dem Kauf/Verkauf bei einer Auktion noch beachten?

Ist es sicher, an IP-Adressauktionen zum Kauf und Verkauf teilzunehmen? Viele Online-Plattformen fungieren als auktionsartige Marktplätze für begrenzte numerische Ressourcen. In der Regel meiden Käufer und Adressinhaber solche Auktionen, es sei denn, sie benötigen einen kleinen Adressblock. Bevor Sie jedoch an Auktionen teilnehmen, gibt es mehrere Faktoren zu beachten.

Zunächst ist es wichtig, den Ruf und die Glaubwürdigkeit der Auktionsplattform gründlich zu recherchieren und zu bewerten. Überprüfen Sie ihre Erfolgsbilanz, Benutzerbewertungen und allgemeine Sicherheitsmaßnahmen, um eine sichere Transaktion zu gewährleisten.

Zweitens prüfen Sie sorgfältig die Geschäftsbedingungen der Auktion, einschließlich eventueller Gebühren, Bieterregeln und Mechanismen zur Streitbeilegung. Das Verständnis dieser Aspekte hilft Ihnen bei informierten Entscheidungen und vermeidet potenzielle Fallstricke.

Berücksichtigen Sie auch die Preisgestaltungsdynamik des Auktionsmarktes. Bestimmen Sie den angemessenen Marktwert der IP-Adressen, die Sie kaufen oder verkaufen möchten, und vergleichen Sie ihn mit den in der Auktion angebotenen Preisen. Diese Analyse hilft Ihnen dabei, zu beurteilen, ob die Auktionspreise angemessen oder überhöht sind.

Schließlich berücksichtigen Sie die potenziellen Risiken und Unsicherheiten, die mit der Teilnahme an Auktionen verbunden sind, wie betrügerische Verkäufer, ungenaue Adressinformationen oder unvollständige Übertragungsprozesse. Es ist entscheidend, Vorsicht walten zu lassen, eine sorgfältige Due Diligence durchzuführen und bei Bedarf professionellen Rat einzuholen, um diese Risiken zu minimieren.

Durch Berücksichtigung dieser Faktoren können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und eine sicherere Erfahrung beim Kauf oder Verkauf von IP-Adressen bei Auktionen gewährleisten.

IP-Übertragungen zwischen Regionen

Die Inter-RIR-Übertragungspolitik ermöglicht eine effiziente Nutzung des IPv4-Adressraums, indem sie die Übertragung von IP-Adressen zwischen Inhabern in verschiedenen regionalen Internetregistern (RIRs) wie APNIC, ARIN, LACNIC und RIPE erleichtert. Diese Richtlinie schafft zusätzliche Möglichkeiten für Verkäufer und Käufer, sich am Transfer von IP-Adressen über verschiedene Regionen hinweg zu beteiligen.

RIR

RIRs oder Regional Internet Registries sind für verschiedene Funktionen im Zusammenhang mit der Vergabe von Adressraum, der Registrierung von LIRs (Local Internet Registry), Statistiken und der Streitbeilegung verantwortlich. Diese Organisationen arbeiten gemeinnützig und verkaufen keine Produkte oder Dienstleistungen. LIRs hingegen müssen Mitgliedsbeiträge an ihre jeweiligen RIRs zahlen, die je nach Größe ihres Netzwerks festgelegt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass RIRs nicht direkt mit Endbenutzern oder Einzelpersonen interagieren. Derzeit gibt es fünf anerkannte RIRs: RIPE für Europa und den Nahen Osten, ARIN für Nordamerika, APNIC für Asien und den Pazifik, LACNIC für Lateinamerika und AFRINIC für Afrika. Die Zuordnung zu einem RIR wird von der IANA festgelegt, und es ist nicht möglich, dass eine Organisation ein RIR wird.

LIR

LIRs oder Local Internet Registries werden je nach Größe ihres Netzwerks in verschiedene Kategorien eingeteilt. Es gibt insgesamt fünf Kategorien: Extra Large, Large, Medium, Small und Extra Small. Die Einstufung eines LIR hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird vom jeweiligen RIR festgelegt. LIRs sind dafür verantwortlich, Mitgliedsbeiträge an ihr RIR zu zahlen, die auf der Kategorie des LIRs berechnet werden. Diese Gebühren sind relativ gering und proportional zur Größe des LIR. Ein LIR hat die Befugnis, Sub-Allocated Number Resources (SAN) und IP/PI (Provider Independent) Adressen an seine Kunden zuzuweisen oder zu verkaufen. Darüber hinaus kann ein LIR als Vermittler zwischen Endbenutzern und dem RIPE NCC fungieren, insbesondere in Fällen, die die Registrierung von Autonomous Systems (AS), Provider Independent-Ressourcen oder Local Internet Registry-Diensten betreffen. Typischerweise haben größere Netzwerkbetreiber wie Provider, Rechenzentren und Registrare den Status eines LIR.

Der Prozess Der Übertragung Von IP-Adressen

Kontoerstellung

Der Käufer muss ein Konto beim jeweiligen RIR (Regional Internet Registry) erstellen. Dieser Schritt ist erforderlich, um eine IPv4-Adresse zu erwerben.

Antrag auf Genehmigung

Der Käufer reicht einen Antrag beim RIR ein und begründet die beabsichtigte Verwendung des IPv4-Adressraums. Es ist wichtig, den Bedarf für den Erhalt dieser Adressen nachzuweisen.

Verhandlungen

Um die Übertragung abzuschließen, führen Käufer und Verkäufer Verhandlungen. Sie besprechen die Details der Übertragung, einschließlich der IPv4-Adresse und der damit verbundenen Kosten. Im Rahmen dieses Prozesses wird eine Vertraulichkeitsvereinbarung getroffen, die den Zeitpunkt der Geldüberweisung, den Empfänger sowie den Beginn und die Fertigstellung der Übertragung festlegt. Ein Vermittler kann die Verhandlungen überwachen.

Einleitung des Übertragungsprozesses

Entweder der Käufer oder der Verkäufer reicht einen Übertragungsantrag über das Online-Portal des RIR ein. Detaillierte Informationen über die Organisation des Käufers werden im Rahmen des Antrags bereitgestellt.

Übertragungsgebühr

In Regionen wie APNIC, LACNIC und einigen Bereichen von ARIN kann eine geringe Übertragungsgebühr von den Eigentümern der übertragenen Adressen verlangt werden.

Bestätigung des Antrags durch den Verkäufer

Der Verkäufer bestätigt den Antrag auf Übertragung der IPv4-Adresse.

Bestätigung des Antrags durch den Käufer

Nach Bestätigung durch den Verkäufer ist der Käufer verpflichtet, die Übertragung des Adressraums zu bestätigen.

Genehmigung durch den RIR

Sobald sowohl der Verkäufer als auch der Käufer den Übertragungsantrag bestätigt haben, kann der RIR sie auffordern, ein Einverständniserklärungsformular zu unterzeichnen, um ihre Zustimmung zu bestätigen.

Abschluss des Prozesses

Der RIR schließt die Übertragung des IPv4-Adressraums ab. Die Whois-Datenbank wird aktualisiert, um die Übertragung widerzuspiegeln und den Abschluss des Prozesses zu markieren.

Was erlaubt die AfriNIC-Übertragungsrichtlinie?

Diese Richtlinie erlaubt nur die Übertragung von IP-Adressen innerhalb der Region. Außerdem erlaubt AfriNIC Übertragungen aufgrund von Fusionen oder Übernahmen. In beiden Fällen muss der Empfänger den Bedarf für die angeforderten Adressen bestätigen.

Vorteile und Nachteile

AFRINIC ist derzeit die einzige regionale Registrierungsstelle, die noch eine bedeutende Anzahl von IPv4-Adressen in ihrem freien Adresspool hat. Im Gegensatz zu anderen regionalen Registrierungsstellen gibt es bei AFRINIC keine bestehende Richtlinie für interregionale Übertragungen von IP-Adressen. Daher gab es seit Anfang 2021 kaum bis gar keine Aktivitäten in Bezug auf die Übertragung von IP-Adressen zu und von AFRINIC.

Allerdings plant AFRINIC nun, eine neue Richtlinie einzuführen, die interregionale Übertragungen mit anderen Regionalen Internet-Registrierungsstellen (RIRs) ermöglichen würde. Wenn diese Richtlinie umgesetzt wird, würde dies einen IPv4-Adressmarkt in Afrika schaffen und Möglichkeiten für die Übertragung von IP-Adressen zwischen AFRINIC und anderen RIRs eröffnen.

AFRINIC-Übertragungskauf- Und -Verkaufsprozess

Kontoerstellung

Um eine IPv4-Adresse von AFRINIC zu erwerben, muss der Käufer zunächst ein Mitgliedskonto bei AFRINIC erstellen. Dies ist eine obligatorische Voraussetzung, um den Erwerb fortzusetzen.

Verhandlungen

Um die Übertragung abzuschließen, müssen Käufer und Verkäufer Verhandlungen führen. Sie müssen alle Einzelheiten der IPv4-Adressübertragung besprechen, einschließlich der damit verbundenen Kosten. Während dieses Prozesses wird auch eine Vereinbarung über Vertraulichkeitsbedingungen getroffen. Die Vereinbarung sollte wichtige Details wie den Zeitpunkt der Überweisung von Geldern auf ein Treuhandkonto, den bestimmten Empfänger und die Start- und Abschlusstermine für die Übertragung festlegen. Es ist zu beachten, dass AFRINIC nicht direkt an diesen Verhandlungen teilnimmt.

Einleitung des Übertragungsprozesses

Sowohl der Verkäufer als auch der Käufer haben die Möglichkeit, den Übertragungsprozess einzuleiten, indem sie eine Anfrage an AFRINIC stellen. Wenn die Vereinbarung vorsieht, dass der Verkäufer den Übertragungsprozess einleitet, kann er auf das MyAFRINIC-Portal zugreifen, bei dem er bereits registriert ist. Wenn jedoch der Käufer dafür verantwortlich ist, den Prozess einzuleiten, muss er sich ebenfalls bei AFRINIC registrieren.

Benachrichtigung von AFRINIC erhalten

Nach Einleitung der Übertragungsanfrage erhält entweder der Verkäufer oder der Käufer (je nachdem, wer den Prozess eingeleitet hat) eine Benachrichtigung von AFRINIC, die über eine unvollständige Anfrage zur Übertragung des IPv4-Adressraums informiert.

Bestätigung der Anfrage

Der Käufer oder Verkäufer muss die Anfrage bestätigen, um mit der Übertragung der IPv4-Adresse fortzufahren. Diese Bestätigung ist erforderlich, um den Prozess fortzusetzen.

Unterzeichnung des Antrags

Sowohl der Verkäufer als auch der Käufer müssen den AFRINIC-Transferantrag unterschreiben. Dieser Antrag dient als formale Vereinbarung zwischen den beteiligten Parteien und ist für den Abschluss des Übertragungsprozesses unerlässlich.

Zahlung

AFRINIC stellt eine Rechnung für die Übertragungsgebühr aus. Wenn der Verkäufer kein Mitglied des Legacy-Inhabers ist, ist keine Mitgliedschaftsgebühr erforderlich. Darüber hinaus erhält der Käufer eine Rechnung für die IPv4-Adresse, wobei die Kosten je nach Größe des übertragenen IPv4-Adressraums variieren.

Abschluss des Prozesses

AFRINIC schließt die Übertragung des IPv4-Adressraums ab. Die Whois-Datenbank wird entsprechend aktualisiert, um die Übertragung widerzuspiegeln und den Abschluss des Prozesses anzuzeigen.

LACNIC (Latin American and Caribbean Network Information Centre)

LACNIC-Richtlinie ermöglicht die Übertragung von IPv4-Adressraum an Mitglieder von LACNIC, ARIN, APNIC oder RIPE-Regionen.

LACNIC-Übertragungsrichtlinie

Gemäß der LACNIC-Übertragungsrichtlinie sind Übertragungen von Internet-Adressraum gestattet, einschließlich Übertragungen infolge von Fusionen oder Übernahmen. Es gibt jedoch eine verpflichtende Anforderung für die Übertragung, nämlich die Rechtfertigung des Bedarfs an dem Adressraum.

Der Käufer muss eine klare Erklärung abgeben, wo und wie er den übertragenen Adressraum nutzen möchte. Diese Rechtfertigung stellt sicher, dass der Adressraum gemäß den Richtlinien für legitime Zwecke zugewiesen und genutzt wird.

LACNIC-Übertragungsprozess

Kontoerstellung

Um den Übertragungsprozess einzuleiten, muss der Käufer ein LACNIC-Konto auf der offiziellen LACNIC-Website erstellen.

Antragsstellung

Der Käufer reicht einen Antrag bei LACNIC ein, um eine vorläufige Genehmigung für die Übertragung zu erhalten. In diesem Antrag muss der Käufer die Notwendigkeit des IPv4-Adressraums begründen.

Verhandlungen

Um die Übertragung abzuschließen, führen Käufer und Verkäufer Verhandlungen, in denen sie die spezifischen Details der IPv4-Adressübertragung, einschließlich Kosten, besprechen. Während dieses Prozesses wird in der Regel eine Vertraulichkeitsvereinbarung festgelegt, in der festgelegt wird, wann der Käufer die Gelder auf ein Treuhandkonto überweisen soll, an wen die Gelder überwiesen werden sollen, wann der Verkäufer die Übertragung initiieren soll und wann der Verkäufer die Zahlung erhalten soll. Diese Verhandlungen werden unter Aufsicht eines Brokers durchgeführt.

Antrag des Verkäufers

Der Verkäufer erstellt eine Übertragungsanfrage für den Adressraum über das MyLACNIC-Portal. Dieser Schritt generiert eine LACNIC-Ticketnummer, und der Verkäufer muss eine Kaution von 200 US-Dollar zahlen.

Bestätigung des Käufers

Der Käufer erhält eine Benachrichtigung über das MyLACNIC-Portal, die ihn über den unvollständigen Prozess der Übertragung des Adressraums informiert. Der Käufer muss seine Absicht bestätigen, mit der Übertragung fortzufahren.

Informationen des Verkäufers

Der Verkäufer stellt dem LACNIC-Analysten die angeforderten Informationen als Teil des Übertragungsprozesses zur Verfügung.

Genehmigung des LACNIC-Antrags

Sobald beide Parteien den Übertragungsantrag bestätigt haben, der Käufer seinen Bedarf an dem Adressraum gerechtfertigt hat und der Verkäufer alle erforderlichen Informationen bereitgestellt hat, genehmigt LACNIC den Antrag.

Überweisung der Rechnung

Der Käufer ist verantwortlich für die Zahlung der Überweisung an LACNIC. Die Höhe der Rechnung variiert je nach Größe des Adressblocks und liegt zwischen 1000 und 1500 US-Dollar.

Unterzeichnung der Vereinbarung

LACNIC sendet die Vereinbarung zur Übertragung des Adressraums per E-Mail. Sowohl der Käufer als auch der Verkäufer drucken das Dokument aus, unterzeichnen es und senden es an LACNIC zurück. Zu diesem Zeitpunkt gilt der Übertragungsprozess als abgeschlossen.

APNIC-Übertragungsprozess

Alles, was Sie über den APNIC-Übertragungs-, Fusionierungs-, Übernahme- und Übernahmeprozess wissen müssen

Was ist eine APNIC IPv4-Übertragung?

APNIC erkennt an, dass es verschiedene Szenarien gibt, in denen die Übertragung von IPv4-Ressourcen stattfinden kann:

  • Übertragung zwischen aktuellen APNIC-Kontoinhabern.
  • Übertragung zwischen aktuellen APNIC-Kontoinhabern und Organisationen in anderen RIR-Regionen.
  • Übertragung von Inhabern historischer IPv4-Adressen ohne ein APNIC-Konto an aktuelle APNIC-Mitglieder.
  • Übertragung zwischen Organisationen durch Fusion, Übernahme oder Übernahme.

Beim Kauf von APNIC IPv4-Adressraum beinhaltet der Übertragungsprozess die Übertragung von Adressblöcken zwischen LIRs (Local Internet Registries). Diese Übertragungen werden genau im APNIC Whois-Datenbank erfasst, um die Netzwerkintegrität sicherzustellen und einen aktuellen Rekord der Adressverteilung bereitzustellen. Regional Internet Registries (RIRs) werden unter der Autorität von IANA gegründet und bedienen große geografische Regionen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den öffentlichen Internet-Adressraum in ihren jeweiligen Regionen zu verwalten, zu verteilen und zu registrieren. Die fünf derzeit operierenden RIRs sind AfriNIC, APNIC, ARIN, LACNIC und RIPE NCC. Ein Local Internet Registry (LIR) bezieht sich in der Regel auf einen Internetdienstanbieter (ISP), der Adressraum seiner eigenen Netzwerkinfrastruktur und seiner Kunden zuweisen kann, einschließlich nachgeschalteter ISPs, die Adressen an ihre eigenen Kunden weitergeben. Bei einer Ressourcenübertragung bezieht sich der Absender auf die Organisation, die die Ressourcen vor der Übertragung besitzt, und er muss ein aktueller APNIC-Kontoinhaber sein, wenn er sich in der APNIC-Region befindet. Wenn der Absender aus einer anderen RIR-Region stammt, muss er dem „Absender“ entsprechen, wie von diesem RIR definiert. Der Empfänger bei einer Ressourcenübertragung ist die Organisation, die nach Abschluss der Übertragung der legitime Inhaber der Ressourcen wird. Wenn der Empfänger sich in der APNIC-Region befindet, muss er ein aktueller APNIC-Kontoinhaber sein. Für Empfänger aus anderen RIR-Regionen müssen sie die entsprechenden Kriterien erfüllen, die von diesem RIR definiert sind. Aktuelle Ressourcen sind Internetressourcen, die von APNIC unter expliziten Richtlinien und Vereinbarungen registriert sind. Diese Ressourcen umfassen öffentliche IPv4-Adressen, IPv6-Adressen und Autonome Systemnummern.

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Was besagt die APNIC IPv4-Übertragungsrichtlinie?

Regionale Internetindustrie

Die RIRs sind von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) autorisiert, große geografische Regionen zu bedienen und zu vertreten. Ihre Hauptverantwortung besteht darin, den öffentlichen Internet-Adressraum in ihren jeweiligen Regionen zu verwalten, zu verteilen und zu registrieren. Derzeit gibt es weltweit fünf RIRs: AfriNIC, APNIC, ARIN, LACNIC und RIPE NCC.

Lokale Internet-Registry (LIR)

LIRs sind in der Regel Internetdienstanbieter (ISPs), die befugt sind, Adressraum ihrer eigenen Netzwerkinfrastruktur und ihrer Netzwerkdienste den Nutzern zuzuweisen. LIRs können auch abhängige ISPs als Kunden haben, die Adressen an ihre eigenen Kunden weitergeben.

Quelle

Die Quelle bezieht sich auf die Organisation, die vor der Übertragung rechtmäßiger Inhaber der Ressourcen ist. Wenn die Quelle sich im APNIC-Bereich befindet, muss sie ein aktueller APNIC-Kontoinhaber sein. Für Quellen aus anderen RIR-Regionen müssen die entsprechenden Anforderungen des jeweiligen RIR erfüllt werden.

Empfänger

Der Empfänger ist die Organisation, die nach Abschluss der Übertragung rechtmäßiger Inhaber der Ressourcen wird. Wenn der Empfänger sich im APNIC-Bereich befindet, muss er ein aktueller APNIC-Kontoinhaber sein. Für Empfänger aus anderen RIR-Regionen müssen die entsprechenden Kriterien ihres jeweiligen RIR erfüllt werden.

Aktuelle IPv4-Ressourcen

Aktuelle Ressourcen sind Internetressourcen wie öffentliche IPv4-Adressen, IPv6-Adressen und Autonome Systemnummern (ASN), die von APNIC gemäß spezifischen Richtlinien und Vereinbarungen registriert sind.

Historische IPv4-Ressourcen

Historische Ressourcen beziehen sich auf Internetressourcen, die unter frühen Registrierungsrichtlinien ohne formelle Vereinbarungen registriert wurden.

InterRIR-Übertragung von IPv4-Adressen und ASNs

APNIC erkennt InterRIR-Übertragungen von IPv4-Adressen und ASNs nur an, wenn das Gegenstück-RIR eine InterRIR-Übertragungsrichtlinie hat, die die Übertragung dieser Ressourcen zwischen APNIC und ihrer eigenen Region ermöglicht.

Wie ist der RIPE IPv4-Übertragungsprozess?

Es ist wichtig, sich mit den Vorschriften vertraut zu machen, die den Transfer von Internetnummernressourcen innerhalb des RIPE NCC regeln. Hier sind die wichtigsten Punkte zum RIPE IPv4-Übertragungsverfahren

RIPE IPv4-Übertragungsrichtlinie

Gemäß dem RIPE NCC kann jeder rechtmäßige Inhaber von Internetressourcen vollständige oder teilweise Adressblöcke oder Nummernressourcen, einschließlich IPv4, IPv6 und ASN, übertragen. Diese Ressourcen müssen zuvor vom RIPE NCC oder über das Regional Internet Registry (RIR)-System an sie zugewiesen oder zugeteilt worden sein. Es gibt jedoch Fälle, in denen bestimmte Ressourcen gemäß den RIPE-Richtlinien von Übertragungen ausgenommen sind und an den RIPE NCC zurückgegeben werden müssen.

Während des Übertragungsprozesses können zugewiesene Ressourcen nur an ein anderes Mitglied des RIPE NCC übertragen werden. Unabhängige Ressourcen können hingegen an ein RIPE NCC-Mitglied oder eine Einrichtung übertragen werden, die eine vertragliche Beziehung zu einem RIPE NCC-Mitglied hat und sich an die Richtlinien des RIPE hält. Das Verständnis und die Einhaltung dieser Richtlinien erleichtern den reibungslosen Übertragungsprozess für RIPE IPv4-Adressen.

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RIPE IPv4-Übertragungsrichtlinien: Ein Überblick

Übertragungsvoraussetzungen

Um die Einhaltung der RIPE IPv4-Übertragungsrichtlinien sicherzustellen, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Alle Übertragungen müssen zunächst im RIPE Database dokumentiert werden. Sie können entweder dauerhaft oder vorübergehend sein, abhängig von der Vereinbarung zwischen den beteiligten Parteien. Der ursprüngliche Ressourceninhaber bleibt für die Internetnummernressource verantwortlich, bis die Übertragung an die empfangende Partei abgeschlossen ist. Bei vorübergehenden Übertragungen geht die Verantwortung nach der Rückgabe der Ressource wieder an den ursprünglichen Inhaber über. Der aktuelle Ressourceninhaber ist dafür verantwortlich, alle relevanten Richtlinien einzuhalten, und die übertragenen Ressourcen müssen gemäß den jeweiligen Richtliniendokumenten verwendet werden. Der RIPE NCC aktualisiert die Registrierungseinträge, um die Abschluss der Übertragung widerzuspiegeln.

Übertragungsbeschränkungen

Knappe Ressourcen wie IPv4 oder 16-Bit-ASNs unterliegen spezifischen Übertragungsbeschränkungen. Diese Ressourcen können innerhalb von 24 Monaten nach Erhalt durch den Ressourceninhaber nicht übertragen werden, auch nicht bei organisatorischen Veränderungen wie Fusionen oder Übernahmen. Spätere Übertragungen aufgrund weiterer Fusionen oder Übernahmen innerhalb des 24-Monats-Zeitraums sind jedoch zulässig. Die Beschränkungen gelten nicht, wenn die RIPE-Richtlinien die Rückgabe von Ressourcen an den RIPE NCC vorschreiben.

Inter-RIR-Übertragungen

Übertragungen von Internetnummernressourcen in die oder aus der RIPE NCC Service Region sind zulässig. Dies gilt auch für Legacy-Ressourcen, obwohl es keine spezifischen Regeln für Legacy-Ressourcenübertragungen innerhalb der RIPE NCC Service Region gibt. Ressourcen sind jedoch von Übertragungen ausgeschlossen, wenn die RIPE-Richtlinien ihre Rückgabe an den RIPE NCC verlangen. Die anwendbaren RIPE-Richtlinien regeln den Übertragungsprozess, solange die Ressourcen in der RIPE NCC Service Region registriert bleiben.

Übertragung von Internetnummernressourcen in die RIPE NCC Service Region

Der RIPE NCC akzeptiert alle Übertragungen von Internetnummernressourcen in seine Service Region, sofern sie den relevanten Übertragungsrichtlinien entsprechen. Wenn Übertragungen aus RIR-Service-Regionen stammen, die bedarfsbasierte Richtlinien erfordern, müssen Empfänger dem RIPE NCC einen Plan vorlegen, der die beabsichtigte Nutzung von mindestens 50% der übertragenen Ressourcen innerhalb von fünf Jahren darlegt.

Übertragung von Internetnummernressourcen aus der RIPE NCC Service Region

Bei der Übertragung von Internetnummernressourcen an ein anderes RIR hält sich der RIPE NCC an die Übertragungsrichtlinien, die innerhalb seiner eigenen Service Region gelten. Darüber hinaus erfüllt der RIPE NCC alle Anforderungen, die vom empfangenden RIR gestellt werden, um den Übertragungsprozess zu erleichtern.