Der IPv4-Header dient als Ausgangspunkt für jedes IPv4-Paket und spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterleitung des Pakets zum beabsichtigten Ziel. Diese Datenstruktur fester Größe enthält wesentliche Informationen, die von Netzwerkhardware verwendet werden. Die Felder innerhalb des IPv4-Headers sind wie folgt in sequenzieller Reihenfolge aufgeführt:
IPv4-Headerformat – Übersicht:
Version (4 Bits) – Gibt die verwendete Version des IP-Protokolls an. Für IPv4-Pakete immer auf 4 gesetzt.
Header-Länge (4 Bits) – Gibt die Länge des Headers in 32-Bit-Wörtern an, im Bereich von 5 bis 15 aufgrund optionaler Felder.
Type of Service (8 Bits) – Beschreibt die Behandlungsanforderungen und Paketpriorität.
Gesamtlänge (16 Bits) – Gibt die Gesamtlänge des Pakets in Bytes an, einschließlich Header und Daten.
Identifikation (16 Bits) – Wird für Fragmentierung und Wiederzusammenstellung verwendet und weist dem Paket eine eindeutige Identifikationsnummer zu.
Flags (3 Bits) – Regelt die Fragmentierung mit „More Fragments“ (MF) und „Don’t Fragment“ (DF) Flags.
Fragment-Offset (13 Bits) – Gibt den Versatz der Daten im Paket relativ zum ursprünglichen, unfragmentierten Paket an.
Time to Live (8 Bits) – Gibt die maximale Anzahl von Hops an, die ein Paket machen kann, bevor es verworfen wird.
Protokoll (8 Bits) – Identifiziert das Protokoll, das im Datenbereich verwendet wird, z.B. TCP, UDP oder ICMP.
Header-Prüfsumme (16 Bits) – Wird verwendet, um die Integrität des Headers zu überprüfen.
Quelladresse (32 Bits) – Enthält die IP-Adresse des Absenders.
Zieladresse (32 Bits) – Enthält die IP-Adresse des Empfängers.
Optionen (variabel) – Optionales Feld für zusätzliche Informationen wie Sicherheits- und Routingdaten.
Dies fasst die wichtigsten Elemente des IPv4-Headerformats zusammen.
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